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Just get up and dance.

Über mich

Nach dem Start mit Klassischem Ballett als Kind und Jugendliche habe ich einige Jahre intensiv Jazz, Bauchtanz und Afrikanischen Tanz trainiert, um dann wieder zurückzukehren zu Ballett und Showtanz. In den letzten Jahren wurde Flamenco zu einer großen Liebe, in der ich Tanz neu erleben konnte. Diese Vielfalt an Stilen und Techniken (und auch an Arten zu Lernen und zu Lehren) hat mich stark geprägt, und mir geholfen, das jeweils Besondere der einzelnen Tanzrichtungen besser zu verstehen und meinen Schüler*innen zu vermitteln.

Ich unterrichte Ballett und modernen Tanz seit 1995, zunächst in Konstanz, später in Singen. Nach einer zweijährigen Tanzpause infolge einer Fußverletzung habe ich 2010 wieder mit dem Tanzen begonnen, und bald darauf auch wieder Kurse in Radolfzell angeboten.

Als Tänzerin und Choreographin besitze ich Bühnenerfahrung in unterschiedlichen Tanzsparten. Besondere Freude macht mir unsere Showtanzgruppe, mit der wir in und um Radolfzell auftreten.

Was mir wichtig ist

Dance is the hidden language of the soul  (Martha Graham)

Tanz ohne Ausdruck ist Sport. Tanz beginnt da, wo ich mich durch Bewegung ausdrücke - nicht erst dann, wenn ich vor Publikum tanze, sondern auch schon beim Üben vor dem Spiegel.
Andererseits braucht Tanz auch eine zugrundeliegende Technik. Die Kunst besteht darin, dass der Körper die Technik so verinnerlicht hat, dass der Tänzer sie beim Tanzen "vergessen" kann. Solange ich eine Choreografie nicht parat habe oder mit technischen Schwierigkeiten kämpfe, kann ich nicht wirklich tanzen. Also gehören Technikübungen für mich zum Unterricht dazu - auch in Sparten, bei denen es mehr um die Freude an der Bewegung oder um Selbstdarstellung geht wie HipHop oder Burlesque. Die Basistechnik kommt dabei für mich aus dem Jazz, deswegen beginnen meine Stunden meist mit Isolationsübungen. Wer die Hüfte oder den Rumpf nicht bewusst kontrollieren kann, kann dann später beim Tanzen auch nicht «ganz natürlich» den kompletten Körper beim Tanzen einsetzen.
Warum diese Vorbemerkung? Weil ich als Lehrerin ab und zu mit Schülerinnen konfrontiert werde, die Technikübungen doof finden und "einfach nur tanzen" wollen. Oder die etwas für ihren Körper tun wollen, und daher Korrekturen als unnötige Unterbrechung ihres Sportprogramms betrachten. Oder solche, für die eine Gruppenchoreografie schon eine Einschränkung ihrer freien Persönlichkeitsentfaltung ist. Kurz: Schülerinnen, die eigentlich keine Schülerinnen sind, weil sie nichts lernen wollen.

Beim Tanzen lernt man aber nie aus. Das ist das Wunderbare daran. Daher an dieser Stelle ein Dank an alle meine Lehrer und Lehrerinnen, die ich hatte und habe  - oder  vielleicht noch haben werde.

Ines Ende

 

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